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kollektiv mäander

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EIN STÜCK THEATER

19. APRIL 2025
22. APRIL 2025
23. APRIL 2025
24. APRIL 2025
25. APRIL 2025

FABRIKTHEATER
ROTE FABRIK ZÜRICH

Warum können wir über Bulimie nicht einfach so reden wie zum Beispiel über Fussball oder eine Erkältung? Essstörungen sind in unserer Gesellschaft zwar präsent, aber gleichzeitig werden sie verheimlicht. Doch was passiert, wenn wir dieses „Darüber-Sprechen“ ernst nehmen und die Bulimie auf der Bühne zu Wort kommen lassen? Können wir unsere Gefühle dem eigenen Körper gegenüber überhaupt auf eine(r) Bühne (aus)stellen? Und was, wenn wir die Essstörung als etwas Grösseres verstehen? In unserer leistungs- und gewinnorientierten Welt sind Körper schon lange nicht mehr privat. Sie werden nicht nur ausgestellt, sondern dauernd bewertet. Unsere Körper sind zu Währung und Konsumgut gleichzeitig geworden. Ist Bulimie deshalb eine nur logische Reaktion auf die Realität, in der wir leben?

Das Kollektiv Mäander stellt sich mit Ochsenhunger diesen Fragen und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Gehirnwindungen eines*r Bulimiker*in. Oszillierend zwischen Nähe und Distanz, Humor und Ernsthaftigkeit, Fake und Authentizität stellen wir das Tabuthema Bulimie auf eine spielerische und sinnliche Art in einen theatralen Kontext. Das Stück versteht sich als eine Suche nach Aufklärung, Nachvollziehbarkeit und Visibilität. Eine Performance-Collage aus Video, Musik, Text, Bewegung und persönlichen Erfahrungen, um die bulimische Realität zu reflektieren.

Am Donnerstag, dem 24. April, findet im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgespräch statt.

An den Vorstellungen von Ochsenhunger wird mindestens eine Person der Arbeitsgemeinschaft Essstörungen AES vor Ort in bzw. nach der Vorstellung anwesend sein, die bei Gesprächsbedarf gerne zur Verfügung steht.

Die Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen AES vereint ehemals Betroffene, Angehörige und Fachleute, die sich gemeinsam dafür einsetzen, Menschen mit Essstörungen und Essproblemen zu unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link: www.aes.ch

Konzept & Performance:               Lotti Happle, Maria Rebecca Sautter,

                                                   Mikki Levy-Strasser
Bühnenbild & Kostüm:                  Mikki Levy-Strasser
Konzept & Künstlerische Leitung:  David Edmond, Fiona Schreier
Dramaturgische Beratung:             Andreas Wirz

Unterstützung Choreografie:         Dina Sennhauser

Oeil Exterieur:                             Martina Momo Kunz

Produktionsleitung:                      Fiona Schreier 
Assistenz:                                   Melinda Bieri

Grafik:                
Koproduktion:                                 Fabriktheater Rote Fabrik Zürich

 


Gefördert durch:

Stadt Zürich Kultur, Migros Kulturprozent, Elisabeth-Weber-Stiftung, Ernst Göhner Stiftung

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